Es ist an der Zeit, die entscheidende Rolle und die unglaublichen Errungenschaften der Afroamerikaner in der Geschichte der USA zu feiern – die oft unterbewertet und übersehen werden – sowie die Probleme und Ungleichheiten anzuerkennen und zu überwinden, die die schwarze Gemeinschaft heute noch plagen.
In New York wird der Monat mit einer Reihe von Veranstaltungen und Ausstellungen begangen, von Sonderkonzerten über Filmvorführungen bis hin zu Pop-up-Ausstellungen. Egal, ob Sie mehr über schwarze Persönlichkeiten der Geschichte erfahren, schwarze Talente und Künstler ehren oder lokale , von Schwarzen geführte Geschäfte und Restaurants unterstützen möchten – es ist für jeden etwas dabei!
Lesen Sie hier, wie Sie den Black History Month in New York City feiern können:
1. Paley feiert National Geographics „Genius“: MLK/X-TwoMinds, One Movement
Diese brandneue Ausstellung, die am 1. Februar im Paley Center eröffnet wird, zeigt Kostüme, Requisiten und Kulissen aus der kommenden Serie Genius von National Geographic: MLK/X Serie. Die Besucher werden direkt in die inspirierende Welt von Dr. Martin Luther King, Jr., Malcolm X und der Bürgerrechtsbewegung der 1960er Jahre eintauchen.
Außerdem gibt es am Eröffnungsabend eine Premiere der Serie sowie eine Podiumsdiskussion mit den Schauspielern der Serie Kelvin Harrison Jr. (Dr. Martin Luther King, Jr.), Aaron Pierre (Malcolm X), Weruche Opia (Coretta Scott King) und Jayme Lawson (Betty Shabazz) sowie den Machern der Serie Raphael Jackson Jr. und Damione Macedon. Weitere Informationen über die Ausstellung finden Sie hier.
2. Eine Vereinigung der Hoffnung: 1869
Zum ersten Mal wird im Tenement Museum in der Lower East Side das Haus einer schwarzen Familie ausgestellt. A Union of Hope: 1869 erzählt die Geschichte von Joseph und Rachel Moore, zwei schwarzen New Yorkern, die in den 1860er und 1870er Jahren in den Mietskasernen von Lower Manhattan lebten. Die Ausstellung zeigt, wie die beiden (Joseph aus Belvidere, NJ, und Rachel aus Kingston, NY) nach New York kamen und welche Gemeinschaft sie auf ihrem Weg in ihrem Viertel und an ihrem Arbeitsplatz aufbauten. Erfahren Sie hier mehr über die Ausstellung.
3. Die Wege von Langston Hughes: Griff Davis und schwarze Künstler im Entstehen
Diese Ausstellung in der New York Public Library zeigt das Leben und Werk des Harlem Renaissance-Dichters Langston Hughes im Laufe seiner Jahre. Die Ausstellung zeigt Fotos (aufgenommen von Griff Davis), die Hughes in seinem natürlichen Lebensraum zeigen – beim Unterrichten von Studenten, Schriftstellern, bildenden Künstlern und Performern in verschiedenen Phasen ihrer Reifung – und zeigt, wie er im Laufe seines Lebens Freundschaften und Mentorenschaften mit schwarzen Kreativen und Fachleuten schloss. Die Ausstellung wird am 1. Februar eröffnet und Sie können hier mehr erfahren.
4. Schwarzes Zukunftsfest
Vom 18. bis 25. Februar veranstaltet das Brooklyn Museum eine Woche lang ein Fest der afrikanischen Diaspora und des Black History Month. Jeden Tag gibt es Workshops, Tanzvorführungen, Geschichtenerzählen und vieles mehr! Bleiben Sie dran für weitere Details und erfahren Sie mehr über das Black Future Festival hier!
5. Programm zum Monat der schwarzen Geschichte vom Thelma Hill Performing Arts Center
Das Thelma Hill Performing Arts Center (THPAC), die älteste Theaterorganisation in Brooklyn, und die Central Baptist Church of NYC präsentieren am Samstag, den 24. Februar um 16 Uhr ihr Programm zum Black History Month! Bei dieser kostenlosen Veranstaltung werden drei Werke des Choreographen Walter Rutledge zum Thema Bibel gezeigt, die den Beitrag der Schwarzen zu Musik, Tanz und gesprochenem Wort würdigen.
6. Die Harlem Renaissance und die transatlantische Moderne
The Harlem Renaissance and Transatlantic Modernism wird am 25. Februar in der Met eröffnet. Die Ausstellung zeigt 160 Gemälde, Skulpturen, Fotografien, Filme und Ephemera, die zeigen, wie schwarze Künstler den modernen Alltag in den neuen schwarzen Städten, die in den 1920er bis 40er Jahren entstanden, darstellten. Vom aufblühenden Harlem in New York City bis hin zu anderen Städten, die während der Great Migration besiedelt wurden, schildern Künstler wie Charles Alston, Aaron Douglas und andere die Epoche mit ihren Augen. Erfahren Sie hier mehr über die Ausstellung.
7. Laufen für die Bürgerrechte: Der New Yorker Pioneer Club, 1936 – 1976
Diese spannende Ausstellung in der New York Historical Society zeigt die Geschichte des New York City Marathons anhand des Aktivismus der in New York ansässigen Laufclubs New York Pioneer Club und New York Road Runners. Angeführt von dem Läufer Ted Corbitt (1919-2007) und dem Bürgerrechtsaktivisten Joseph Yancey (1910-1991) zeigt die Ausstellung, wie die beiden zusammenarbeiteten, um den Sport und das Ethos der Inklusivität zu revolutionieren, das bis heute mit dem Marathon verbunden ist. Erfahren Sie hier mehr über die Ausstellung.
8. Giganten: Kunst aus der Dean-Sammlung von Swizz Beatz und Alicia Keys
Treten Sie ein in die Welt der besonderen Kunstsammlung von Swizz Beatz und Alicia Keys, die mehr als 100 bedeutende Werke der schwarzen Diaspora-Künstler Gordon Parks, Jean-Michel Basquiat und vieler anderer umfasst. Mit dem Ziel, „[Schwarze] Künstler zu feiern, die Künstler unterstützen“, umfasst die Sammlung Alben, Musikgeräte, BMX-Räder und alles dazwischen. Die Ausstellung ist ab dem 10. Februar im Brooklyn Museum zu sehen. Mehr über die Ausstellung erfahren Sie hier.
9. Harlem Fine Arts Show
Die Harlem Fine Arts Show ist seit 16 Jahren die größte reisende Kunstausstellung mit Künstlern aus der afrikanischen Diaspora. Bis zu 100 Künstler afrikanischer, karibischer und schwarzer Abstammung werden im Rahmen eines dreitägigen Kulturerlebnisses und Festivals zu sehen sein. Weitere Informationen finden Sie hier.
Wann: 23. bis 25. Februar
wo: Das Glashaus – 660 12th Ave.
10. Einkaufen in NYCs Geschäften in schwarzem Besitz
Nachdem Sie in einem von Schwarzen geführten Restaurant gegessen haben, warum zeigen Sie nicht Ihre Liebe zu all den erstaunlichen von Schwarzen geführten Geschäften in NYC? Von Kleidung über Haushaltswaren bis hin zu Büchern – in diesen Geschäften finden Sie alles, was Sie suchen.
11. Nordstrom’s Black-Owned Brands Pop-Up Shop
Schauen Sie den ganzen Monat lang bei Nordstrom in Midtown vorbei und erleben Sie den neuen Pop-up-Shop, der schwarze Marken aus aller Welt präsentiert! Die Kunden können Kleidung, Accessoires, Schönheitsprodukte, Haushaltswaren und vieles mehr kaufen. Mit dabei sind Marken wie Pat McGrath Labs, Love, Vera, Wales Bonner, Daily Paper, SPGBK, Good American und viele mehr! Der Pop-up-Shop läuft noch bis zum 3. März.
Wo: 225 W 57th St
12. Louis-Armstrong-Haus-Museum
Das Louis Armstrong House Museum würdigt das Vermächtnis des berühmten schwarzen Musikers Louis Armstrong. Das Haus, in dem er einst mit seiner Frau Lucille lebte, ist heute ein eingerichtetes Museum, das einen Einblick in das Leben der Jazz-Legende und seiner Familie bietet. Im Februar werden donnerstags bis samstags spezielle BHM-Führungen angeboten, die seinen Beitrag zur Ära der Bürgerrechte beleuchten. Weitere Informationen über das Louis Armstrong House Museum finden Sie hier.
Wo: 34-56 107th St, Queens
13. Das Festival für Rhythmus und Bewegung der afroamerikanischen Kultur
Asase Yaa veranstaltet an 7 Tagen und 16 Aufführungen ein Festival, das die Verschmelzung afrikanischer Musikgenres und Tanzformen feiert. Das Asase Yaa African American Dance Theater, die Asase Yaa Theater Company, das Asase Yaa Youth Ensemble, das Ife Youth Dance Theater und das Arkestra Africa werden während des Festivals Tänze aus Ghana, Nigeria, Senegal, Kuba und anderen Ländern aufführen. Weitere Informationen über das Rhythms & Movement of African American Culture Festival finden Sie hier.
14. Betrunkene Schwarze Geschichte
Der Comedian Brandon Collins erweckt seinen höchst witzigen Podcast im Black History Month mit einer Live-Show im Caveat am 10. Februar zum Leben. Mit den besonderen Gästen Charles McBee, LeClerc Andre und Laneya Wiles werden Sie einen Abend voller lehrreicher und witziger BHM-Witze erleben, die von alkoholisierten Comedians serviert werden. Mehr über Drunk Black History erfahren Sie hier.
15. Spaziergang durch Brooklyn und die Abolitionisten-Bewegung
Im Rahmen des Black History Month veranstalten die Urban Park Rangers am 18. Februar von 11 bis 12.30 Uhr einen Spaziergang, bei dem die Bedeutung Brooklyns für die Abolitionistenbewegung in den Vereinigten Staaten erörtert wird. Sie werden an berühmten Denkmälern vorbeikommen und auf dem Weg etwas über die Geschichte lernen! Weitere Informationen über den Spaziergang finden Sie hier.