Während sich große internationale Fußballereignisse auf das MetLife Stadium vorbereiten, hat die FIFA eine Investition in Höhe von 1 Million Dollar nicht nur in New York, sondern auch in der Region New York-New Jersey zugesagt. Das Ziel: Finanzierung von kommunalen Sportprogrammen, Ausweitung des Zugangs zu sicheren Spielplätzen und Schaffung eines langfristigen Nutzens für die lokale Nachbarschaft über die Spiele hinaus.
Warum finanziert die FIFA Projekte in New York City?
Die FIFA engagiert sich für die Entwicklung des Fußballs in den USA auf allen Ebenen, wie die MLS-Fans in den letzten fünf Jahren erfahren haben. Die Finanzierung ist Teil einer landesweiten Legacy-Initiative in Höhe von 11 Millionen Dollar. Jede US-Gastgeberstadt erhält Unterstützung im Vorfeld der FIFA Klub-Weltmeisterschaft 2025 und der FIFA Weltmeisterschaft 2026.
Minispielfelder und lokale Projekte in den Bezirken
Die Gelder fließen in den Bau von Minispielfeldern in unterversorgten Gebieten und in die Unterstützung von Jugendfußball- und Freizeitprogrammen, die eng mit der Gemeinde verbunden sind. Das MetLife-Stadion in East Rutherford ist zwar Austragungsort des Endspiels der Klub-Weltmeisterschaft, doch die Vorteile des Turniers werden in allen fünf Stadtbezirken zu spüren sein, von Jugendzentren bis zu öffentlichen Parks.
Hier geht es nicht nur um Fußball. Es geht um Investitionen in die Nachbarschaft. Es wird erwartet, dass die Initiative sichere, integrative Räume für junge New Yorkerinnen und New Yorker schafft, in denen sie aktiv und sozial sein und Kontakte knüpfen können. Auch wenn sie noch nie ein Fußballspiel gesehen haben.
Ein globales Turnier mit einem lokalen Erbe
Die Entscheidung der FIFA fällt in eine Zeit, in der sich New York auf die Ausrichtung eines der bedeutendsten Sportereignisse des Jahrzehnts vorbereitet. Im MetLife Stadium werden sowohl die Spiele der Klub-Weltmeisterschaft als auch die der Weltmeisterschaft ausgetragen. Doch noch lange nach dem Abpfiff könnte der eigentliche Gewinn in der bleibenden Infrastruktur und dem Programm liegen, das hinterlassen wird.
Für viele New Yorker, die die globale Fußballszene vielleicht nicht verfolgen, ist dies eine klare Botschaft. Die Augen der Welt mögen auf New York gerichtet sein, aber die Wirkung wird auf Straßenebene erzielt.